Pfarrer denken über Vesperkirche nach
Immer mehr bedürftige Menschen wenden sich an die Kirchengemeinden, wenn der Staat ihnen nicht weiterhilft
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Wenn die Zeiten schlechter werden, merken dies die Pfarrer. "Fast täglich stehen Leute an der Tür" – Tendenz steigend, sagt Joachim Kruse von der evangelischen Christusgemeinde. Kollegin Regine Klusmann von der Paulusgemeinde macht die gleiche Erfahrung. Zunehmend stecken Menschen in Notlagen, weil ihnen der Staat nicht mehr weiterhilft und dann nur noch die Kirche als Anlaufstelle übrig bleibt. Die aber sieht sich finanziell auch nicht in der Lage, allen unter die Arme zu greifen.
Es handelt es sich nicht nur um Tippelbrüder, oder Hartz-IV-Empfänger, die im Pfarrhaus anklopfen. Aber oft sind nach den Erfahrungen beider Pfarrer Menschen in besonderen sozialen Lagen davon betroffen, dass ihr Geld hinten und vorne ...