Räuberfangis mit Ronja Räubertochter

Die Zisch-Reporter der Feyelschule waren bei einer spannenden Erlebnisrallye im Wald unterwegs.  

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Die Räuberbande kämpft sich durch den dichten Wald.   | Foto: Privat
Die Räuberbande kämpft sich durch den dichten Wald. Foto: Privat
ERLEBNISRALLYE I
Ich war mit meiner Klasse bei einer Erlebnisrallye. Es ging um Ronja Räubertochter. Zuerst suchten wir Ronja und Birk. Danach spielten wir Räuberfangis. Es gab zwei Fänger. Die anderen waren Räuber. Wenn ein Räuber gefangen war, musste er stehen bleiben. Danach mussten zwei andere Räuber einen Kreis um den Gefangenen bilden und schon war er wieder frei.

Als zweites sind wir über einen Weg gehüpft. Wer am wenigsten Schritte brauchte, hatte gewonnen. Die dritte Aufgabe war witzig. Wir mussten zu zweit auf zwei Seilen über den Höllenschlund balancieren. An der vierten Stelle ging es darum, Gegenstände im Wald zu suchen. Dabei wurden wir von sechs Wildtruden gejagt. Das fand ich am besten.

Nun stärkten wir uns erst einmal. Als nächstes mussten wir einen Schatz aus dem Moor holen. Das Moor bestand aus einer großen Grasfläche. Wir überquerten ihn mit fünf Teppichfliesen. Wenn eine Teppichfliese ohne Kontakt zu Hand oder Fuß war, wurde sie sofort von einem Moorgeist weggeschnappt. Es gab drei Gruppen. Am Ende mussten wir alle den Moorschatz mit Schnüren vom Stein heben. In der Kiste waren Armbänder. Jeder bekam eins. Unsere Klasse hat an einer Erlebnisrallye in der alten Villa Mez im Welchental, im Osten von Freiburg, teilgenommen. Wir wurden von Mike und Emres begrüßt. Die beiden arbeiten dort und führten uns auch gleich zu Ronja Räubertochter und ihrem Freund Birk. Natürlich waren das zwei ganz normale Erwachsene, wie du und ich. Sie sagten zu uns Hallo und meinten, dass Räuber flink und schnell sein müssen. Also rannten wir so schnell wir konnten beim Fangisspiel.

Da richtige Räuber nicht in Jeans und Pulli rumlaufen, bekamen wir alle eine Räuberverkleidung, ein grünes Gewand. Nun führten uns Ronja und Birk in die Höllenschlucht. Alle Räuber mussten zu zweit über ein Seil balancieren. Mein Partner war Räuber Nico, und ehrlich gesagt fiel uns die Aufgabe ziemlich leicht.

Wir gelangten an einen großen Baum, an welchem ein alter Räuber stand. Er erzählte uns, dass an diesem Ort die Wildtruden wohnen. Es handelt sich hier um große schwarze Vögel. Der Räuber gab uns den Tipp, uns ganz leise an den ihnen vorbeizuschleichen. Die Freunde erklärten uns, dass die Vögel ihre Sachen gestohlen haben. Unsere Aufgabe war es, für Ronja und Birk die gestohlenen Sachen wieder zu finden. Da die Suche anstrengend war, mussten wir uns stärken und machten eine Pause.

Ronja hat uns gesagt, dass ein Schatz im Nebelmoor liegt. Aber der Weg dorthin sei schwer zu finden. Alle Räuber machten sich auf den Weg. Unterwegs trafen wir zwei witzige Zwerge. Die fragten wir, wo das Nebelmoor liegt. Die beiden antworteten: "Das Nebelmoor? Da müsst ihr zu den Graugnomen, das sind Menschen, die aussehen wie Felsblöcke. Denen müsst ihr ein Bild malen." Als wir das machten, kamen die Graugnome tatsächlich. Sie zeigten uns den Weg zum Nebelmoor. Wir mussten uns zum Schatz auf Fliesen fortbewegen. Als wir beim Schatz ankamen, öffneten wir ihn. Es waren tolle Armbänder drin. Es war schön, in die Rolle des Räubers zu schlüpfen. Gerne wieder!

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