DDR

Als die Spree Ost- und West-Berlin trennte, trugen sich Tragödien im Fluss zu

BZ-Plus Im Mai 1975 ertrinkt ein Junge beim Spielen in der Berliner Spree. DDR-Grenzer greifen nicht ein, die West-Berliner Feuerwehr darf ihn nicht retten. Eines der grausamsten Kapitel der Mauergeschichte.  

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"Hinter uns standen viele Menschen, vor allem türkische Familien. Sie schrien, beschimpften uns als Feiglinge, weil wir nicht ins Wasser gingen. Doch wir konnten doch nichts tun, verdammt nochmal. Die haben uns mehrfach davor gewarnt." Klaus Abraham, der eben noch wild gestikulierte, lässt die Schultern sinken. "Wir konnten doch nichts tun." Der 88-Jährige hat in seiner fast 40-jährigen Karriere bei der Berliner Feuerwehr vieles erlebt. Großbrände, schlimme Verkehrsunfälle, Explosionen, gesunkene Boote. Dabei gab es häufig Tote und Verletzte – auch unter den Kollegen. Natürlich, erzählt Abraham, hätte es ebenfalls helle Stunden gegeben. Rettungen, glückliche Menschen, die den Männern erleichtert um den Hals fielen, Zusammenhalt. "Doch die toten Kinder in der Spree, die ...

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Schlagworte: Klaus Abraham, Çetin Mert, Feuerwehr-Veteran Abraham

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