Spende
Rotary Club Schopfheim-Wiesental spendet für neue Klinikkapelle des Lörracher Dreiland-Klinikums
6000 Euro hat der Rotary Club Schopfheim-Wiesental für die neue Klinikkapelle des im Bau befindlichen Lörracher Dreiland-Klinikums überreicht. Für die Fertigstellung werden weitere Spenden benötigt.
Mi, 22. Okt 2025, 17:15 Uhr
Kreis Lörrach
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Über eine besondere Unterstützung freut sich das Kreiskrankenhaus Lörrach. Für die neue Klinikkapelle des noch im Bau befindlichen Dreiland-Klinikums ist eine Spende eingegangen, wie die Klinik in einer Pressemitteilung verkündet. Der Rotary Club Schopfheim-Wiesental habe in der Kapelle des St. Elisabethen-Krankenhauses einen Scheck über 6000 Euro überreicht. Der Betrag solle es ermöglichen, einen Ort zu schaffen, der Patienten, Angehörigen und Mitarbeitenden im Klinikalltag als Rückzugs- und Kraftquelle dienen könne.
"Wir freuen uns sehr, mit unserer Spende einen Beitrag zu einem Raum leisten zu können, der den Menschen in herausfordernden Zeiten Trost, Hoffnung und Orientierung bietet", sagte Rotary Club-Präsident Michael Jenisch. "Neben den internationalen Hilfsprojekten von Rotary International liegt uns die Förderung wichtiger Projekte in der Region besonders am Herzen." Landrätin Marion Dammann, Vorsitzende des Aufsichtsrates der Kliniken des Landkreises Lörrach, sagte, das Engagement des Rotary Clubs zeige, wie sehr das über die reine Patientenversorgung hinausgehende Engagement der Kliniken geschätzt werde. Auch Udo Lavendel, Geschäftsführer der Kliniken des Landkreises Lörrach, bedankte sich beim Rotary Club für die großzügige Unterstützung. Die Spende helfe, einen Raum zu schaffen, in dem Ethik, Kultur und Spiritualität lebendig werden.
Geplant ist ein heller Raum mit intimer Atmosphäre
Der spirituelle Raum soll lichtdurchflutet sein und zugleich eine geschützte Atmosphäre bieten: Eine satiniert verglaste Tür soll Intimität bieten und gleichzeitig das Spiel von Licht und Schatten der Kerzenwand erahnen lassen. Der Altar, bestehend aus zwei kubischen Elementen, soll Geborgenheit vermitteln und, ebenso wie die Taufschale, durch Beleuchtung hervorgehoben werden. Die Kerzeninstallation, bestehend aus 29 hoch an silbernen Edelstahlstangen aufgehängten Kerzentellern, soll persönliche Handlungen wie Gebet, Fürbitte oder das Gedenken an Angehörige ermöglichen.
Die Kapelle wird gemeinsam mit der Künstlerin Meide Büdel gestaltet. Die Gesamtkosten für Gestaltung und Ausstattung belaufen sich auf rund 85.434 Euro. Die liturgischen Gegenstände werden zu je 50 Prozent durch die Evangelische und Katholische Kirche finanziert (50.000 Euro), aus dem Baubudget des Zentralklinikums stehen 23.000 Euro bereit. Damit der Raum Gestalt annehmen könne, plane man, die verbleibende Kapitallücke von 12.434 Euro durch Spenden zu finanzieren. Weitere Spenden mit dem Verwendungszweck Klinikkapelle seien willkommen (Spendenkonto IBAN: DE79 6835 0048 0001 7201 19). Bei Angabe der Adresse könnten Spendenbescheinigungen ausgestellt werden.