Blue Deal
Satter Blues-Rock von Format
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Fischer, der Klavierbau gelernt hat und einst mit der Cadillac Blues Band einer Profikarriere nahe war, und Vela, der im Nebenberuf im Hausverwaltungsunternehmen seiner Familie arbeitet, lassen zusammen mit der druckvollen Rhythmusgruppe – Willi Macht am Bass und Jürgen Schneckenburger am Schlagzeug – keine Zweifel an ihren großen Ambitionen aufkommen.
Schon der klug aufgebaute, extrem rockige Titelsong der Platte kann sich neben der Musik weit größerer Namen bestens behaupten. Richtig tief in den Blues steigen Blue Deal mit ihrer Ode "Greenland Shark" an den Grönlandhai als Symboltier für Einsamkeit und schwarze Gedanken sowie im hypnotisch zurückhaltenden "Over Jordan" ein. Und während Velas Gitarre bei den meisten Songs solistisch zu glänzen weiß, setzt Fischer mit seinem satt wabernden Orgel-Solo dem am klassischen Rock der Siebziger orientierten "Get It Done" das i-Tüpfelchen in Sachen Spannung und Abwechslung auf. Sogar die Mystik des Höllentals kommt klanglich im instrumentalen Intermezzo "Hell Valley" zum Zug.
Man muss kein südbadischer Rock-Patriot sein, um festzustellen: Dieser Band steht mit ihrer frischen Herangehensweise in der Rock- und Blues-Welt gerade jede Tür weit offen.