"Schauen, dass alles funktioniert!"
ZISCH-INTERVIEW mit dem Hausmeister der Rosenburgschule Müllheim Martin Pfunder.
Sarah Waibel
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Es gibt keinen Tag, an dem die Hilfe von Martin Pfunder in der Müllheimer Rosenburgschule nicht gebraucht wird. Er ist immer da, wenn es nötig ist. Die Schule kennt er sehr gut, da er von Anfang an dabei war.
Martin Pfunder: Ja, schon.
Zisch: Was gefällt Ihnen besonders an diesem Beruf?
Pfunder: Die Vielseitigkeit. Man ist mit Menschen und der Natur zusammen.
Zisch: Was gefällt Ihnen nicht an diesem Beruf?
Pfunder: Jeder Beruf hat seine schöne und seine unschöne Seite.
Zisch: Seit wann sind Sie Hausmeister?
Pfunder: Seitdem die Rosenburgschule besteht, das ist seit dem 1. Juli 2001.
Zisch: Haben Sie zuerst einen anderen Beruf erlernt?
Pfunder: Ja, Elektroinstallateur.
Zisch: Wie lange arbeiten Sie am Tag?
Pfunder: Das ist unterschiedlich, aber meist von 6.45 Uhr bis 17 Uhr. Ich betreue aber auch noch zwei Kindergärten.
Zisch: Arbeiten Sie in den Schulferien auch in der Schule?
Pfunder: Manchmal, im Sommer besonders an der Rasen- und Heckenpflege.
Zisch: Was für Tätigkeiten müssen in den Schulferien geregelt werden?
Pfunder: Instandsetzungen von Schulmöbeln, Geräten und Maschinen, Wartungsarbeiten, Reinigungsarbeiten, Grundreinigungen, Reparaturen und die Überprüfung der Beleuchtung.
Zisch: Was war das seltsamste Verlorene, was Sie fanden?
Pfunder: Ein Paar Krücken.
Zisch: Müssen Sie Sicherheitsschuhe tragen?
Pfunder: Nur beim Rasenmähen, sonst feste Arbeitsschuhe.
Zisch: Was gehört alles zu Ihren Aufgaben als Hausmeister?
Pfunder: Die Bedienung der Heizungsanlage, die Überwachung des Schulgebäudes, die Behebung kleinerer Schäden, die Pflege der Außenanlagen, die Vorbereitung von Lernmitteln für Veranstaltungen in der Aula, die Überprüfung der Hausreinigungen, der Winterdienst und vieles mehr. Zusammenfassend gesagt: Schauen, dass alles funktioniert!
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