Schulden – ein Thema für Schulen?
Manche Jugendliche lernen daheim den Umgang mit Geld, andere aber nicht – alle gleichermaßen erreichen können nur Schulen.
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Wenn die Sozialpädagogin Melanie Cuadros neu in eine Klasse kommt, teilt sie Teilnehmerlisten aus. Irgendwo im Kleingedruckten auf der ersten Seite steht da die Einwilligung, dass sie das nächste Monatsgehalt oder Taschengeld bekommt. Was passiert? Fast alle unterschreiben. Ein Beispiel für die Fallen, die gerade für Jugendliche in einer immer komplexer werdenden Konsumgesellschaft lauern. Melanie Cuadros von der "Projektstelle Schuldenprävention" des Caritasverbands bietet darum Schulen Zusammenarbeit an. Doch das nutzen bisher wenige.
Es ist eine Erfahrung, die auf die meisten Eindruck macht: Sie lesen nicht genau und unterschreiben einfach. Später kommt der Schock – und der ist oft so groß, dass viele Jugendliche nicht mal auf die Idee kommen, sich zu wehren, nachzufragen, sich über ...