Vorratsdatenspeicherung
Sieben Tage statt sechs Monate
Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger nähert sich bei der Vorratsdatenspeicherung Innenminister de Maizière an.
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BERLIN. Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hat am Montag einen Kompromissvorschlag zur Vorratsdatenspeicherung vorgelegt. Die Einwahl ins Internet soll sieben Tage lang bei allen Bürgern gespeichert werden. Für Telefondaten soll es dagegen weiter keine Vorratsspeicherung geben. Innenminister Thomas de Maizière (CDU) genügt das jedoch nicht.
Seit vergangenem März ist die Vorratsdatenspeicherung in Deutschland ausgesetzt. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts müssen die Telekomfirmen nicht mehr sechs Monate lang speichern, wer wann wen angerufen oder angemailt ...