Bahnverkehr

Späte Züge aus Deutschland: Schweizer ändern den Fahrplan

Mindestens bis zum nächsten Fahrplanwechsel müssen EC-Passagiere aus Hamburg und Dortmund in Basel umsteigen. Die Schweizer ärgern sich über unpünktliche deutsche Züge.  

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Ein Zug der Schweizer Bundesbahn auf der Strecke zwischen Rastatt und Karlsruhe  | Foto: Philipp von Ditfurth (dpa)
Ein Zug der Schweizer Bundesbahn auf der Strecke zwischen Rastatt und Karlsruhe Foto: Philipp von Ditfurth (dpa) 

Die Schweizer Bahnen ziehen wegen der ständigen Verspätungen von Zügen aus Deutschland bei zwei Verbindungen die Reißleine: Ab sofort enden die Züge aus Hamburg (EC7) und Dortmund (EC9), die eigentlich nach Interlaken Ost und Zürich weiterfahren sollen, in Basel. Für die Weiterreise müssen Passagiere am Bahnhof Basel SBB umsteigen.

Die Züge wurden schon bisher bei Verspätungen von mehr als 20 Minuten in Basel aus dem Verkehr genommen. Neu ist, dass das Ende der Fahrt in Basel SBB bis mindestens zum nächsten Fahrplanwechsel Mitte Dezember festgeschrieben ist.

Andersherum fahren die Züge durch

Auf dem Rückweg von Zürich und Interlaken via Basel nach Deutschland können Passagiere weiterhin auf durchgehende Züge setzen: Die Verbindungen EC6 und EC8 starten dort wie bisher – pünktlich. Die Strecke wird ohnehin mit Schweizer Zügen bedient.

Nach Angaben der SBB verbinden täglich mehr als 40 Direktzüge Ziele in Deutschland und der Schweiz, von denen die meisten ohne planmäßiges Umsteigen in Basel fahren. Je nach Ziel verkehren auch viele Züge über Schaffhausen oder Bregenz am Bodensee.

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