"Spendenbereitschaft blieb sehr groß"
BZ-INTERVIEW mit Elke Schmidt und Ulrike Spiegelhalter, die 30 Jahre lang Spendenaktionen für Osteuropa organisierten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BERNAU. 30 Jahre lang engagierten sich ehrenamtliche Helfer für Flüchtlinge und andere Hilfsbedürftige, zunächst 14 Jahre lang in der Bernauer Kleiderkammer und später für Hilfstransporte in alle Welt. Ulrike Spiegelhalter und Elke Schmidt, die sich bis zuletzt eingesetzt hatten, sprachen mit BZ-Mitarbeiterin Christiane Sahli über ihre Zeit im Dienst für Hilfsbedürftige.
BZ: Wie kam es zur Gründung der Kleiderkammer?Spiegelhalter: 1989 kamen Flüchtlinge im Rahmen des Balkankrieges , Russlanddeutsche und Vietnamesen aus der ehemaligen DDR zu uns. Der damalige Bürgermeister Heinz-Walter Kistler startete einen Spendenaufruf für Kleidung, Kochgeschirr und einiges mehr. Zunächst wurde mangels anderer Möglichkeiten alles in meinem Büro im Rathaus untergebracht, das nicht nur als Lager, ...