Zischup-Kommentar
Sport oder kein Sport?
Adrian Dresch, Klasse 9-2, Walter-Eucken-Gymnasium (Freiburg)
Do, 25. Februar 2021, 18:03 Uhr
Schülertexte
Wer E-Sport treibt, sitzt am Bildschirm. Sport könne man das nicht nennen, sagen viele. Kann man doch, findet Adrian Dresch, Schüler der Klasse 9-2 des Walter-Eucken-Gymnasiums in Freiburg.
E-Sport ist umstritten. Es gibt viele Vorurteile gegen E-Sport. Zum Beispiel, dass ja nur Nerds sowas machen würden, alle E-Sportler fett wären, man damit ja nichts verdienen würde oder aber auch, dass es ja einfach wäre, dort Geld zu verdienen. Ich finde, dass all diese Vorurteile entweder gar nicht oder nur zum Teil stimmen. Schauen wir uns nämlich mal an, wie viel ein professioneller Zocker verdient, dann kann der Verdienst zwischen 3000 und mehren Millionen liegen. Es gibt auch Einzelfälle, in denen E-Sportler bis zu 6,6 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Ich denke, man sollte die Sportart E-Sport ernst nehmen. Die Umsätze, die in diesem Bereich gemacht werden, steigen stetig.
Hinzu kommt, dass du, wie bei normalen Sport, beim E-Sport auch einen Leistungssport betreibst. Deshalb finde ich, dass man E-Sport als Sport ernst nehmen sollte: Man trainiert täglich, um seine Leistung stetig zu verbessern. Außerdem musst du sehr, sehr, sehr viel Zeit in das Spiel investieren. Fazit: E-Sport ist genauso eine Sportart wie alle anderen Sportarten.
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