Aufsehenerregender Fall

Staatsanwaltschaft erhebt Mordanklage nach Tötungsdelikt in Basel

Der Fall hatte im August 2024 für Aufsehen gesorgt: Ein Wiederholungstäter auf Freigang tötete in Basel eine 75-Jährige. Nun erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Mordes.  

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  | Foto: Kathrin Ganter
Foto: Kathrin Ganter

Zehn Monate nach einem Tötungsdelikt am Basler Nasenweg erhebt die Staatsanwaltschaft gegen einen inzwischen 33-jährigen Mann Anklage wegen Mordes. Dies teilte die Behörde nach Abschluss des Vorverfahrens mit. Der Fall werde nun an das Basler Strafgericht weitergeleitet. Wann die Verhandlung stattfindet, ist offen. Der Mann soll laut Staatsanwaltschaft am frühen Nachmittag des 8. August 2024 in einem Mehrfamilienhaus am Nasenweg eine 75-Jährige getötet haben. Nach einer eintägigen Flucht habe die Polizei den damals 32-jährigen Schweizer festgenommen.

Ergebnisse einer externen Untersuchung liegen noch nicht vor

Der Fall hatte landesweit für Aufsehen gesorgt: Beim Tatverdächtigen handelt es sich um einen Wiederholungstäter, der sich in den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel befand und unbegleiteten Freigang hatte. Der Kanton Basel-Stadt hatte nach dem Tötungsdelikt Andreas Werren und Frank Urbaniok mit einer externen Untersuchung beauftragt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung liegen jedoch noch nicht vor.

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