1000 Jahre Todtnau
Städtlifest in Todtnau wird zum großen Stadtjubiläum dieses Mal besonders imposant
Vom 20. bis 22. Juni wird in Todtnau ganz spektakulär Geburtstag gefeiert: Mit Sternenmarsch, "Münchner Zwietracht" und einem Jubiläumsfeuerwerk gibt es gleich mehrere Höhepunkte beim Städtlifest 2025.
Fr, 30. Mai 2025, 11:30 Uhr
Todtnau
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Das Jubiläum zum 1000-jährigen Bestehen der Stadt Todtnau zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Jahr. Auch das Städtlifest wird daher größer ausfallen als gewohnt, teilt die Stadtverwaltung mit. Von Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Juni, jage ein Höhepunkt den nächsten. Und damit das Fest auch zum Geburtstagsdatum der Stadt passt, finde es ausnahmsweise nicht wie gewohnt am ersten Juli-Wochenende statt.
Wild Wild West Party
Den Startschuss gibt am Freitag, 20. Juni, die "Wild Wild West Party" des Fördervereins der Todtnauer Narrenzunft. Beginn ist nach närrischer Uhrzeit um 20.11 Uhr. Bis nach Mitternacht können sich die Besucher hier auf das Festwochenende einstimmen.
Sternmarsch und Musik
Am Samstag, 21. Juni, gibt es zunächst um 14 Uhr einen offiziellen Empfang im Rathaus. Dann folgt ein Sternmarsch der fünf Musikkapellen: Die Stadtmusik Todtnau, Trachtenkapelle Brandenberg gemeinsam der Trachtenkapelle Präg, Trachtenkapelle Todtnauberg und der Musikverein Geschwend marschieren aus unterschiedlichen Richtung Städtle. Dort geben sie dann nach dem Fassanstich, der für 15.30 Uhr angesetzt ist, ein gemeinsames Konzert. Um 16.30 Uhr werden die Schüler der Musikschule Oberes Wiesental auf der Festbühne ihr Können präsentieren. Nach den preisgekrönten "Lions-Cheerleader" aus Zell um 17.45 Uhr heizen um 18.15 Uhr die Musiker der Todtnauer Guggenmusik "Los Chrachos" die Stimmung nochmals richtig auf.
Partynacht
Zum Festhöhepunkt am Samstagabend tritt um 20 Uhr die Tanz- und Unterhaltungsband Infinity auf. Mit über 30 Jahren Bühnenerfahrung wissen die vier Musiker ganz genau, worauf es bei einer gelungenen Party ankommt. So können hier Jung und Alt auf und vor der Bühne mit Begeisterung den Geburtstag der Stadt feiern und einen schönen Abend genießen.
Clownerie und Tanzshow
Der Sonntag, 22. Juni, verspricht laut Stadtverwaltung ein buntes Programm für jede Altersgruppe. Um 10 Uhr beginnt ein ökumenischer Festgottesdienst auf dem Marktplatz in Todtnau, der vom Johanneschor umrahmt wird. Ab 11.30 Uhr geht es mit der Bergmannskapelle Wieden beim Frühschoppen musikalisch weiter. Um 14.30 Uhr und um 17.15 Uhr können sich Klein und Groß von der Comedy von "Clown Clip" unterhalten lassen. Der erfahrene Experte von Spaß und Unterhaltung Dieter von Au reist dafür extra aus Reutlingen an. Er habe sich mit mehreren Comedy-Formationen einen Namen gemacht und ist seit über 30 Jahren als Clown auf den großen Bühnen im deutschsprachigen Raum unterwegs, unter anderem für den Europa-Park. Die Tanzgruppe "Dance Emotion" aus Freiburg tritt um 15.15 Uhr und um 16.45 Uhr auf.
Münchner Zwietracht
Zweifelsohne ein Höhepunkt des Festwochenendes wird laut Stadtverwaltung der Auftritt der bekanntesten Oktoberfest-Band Münchner Zwietracht am Sonntagabend ab 18 Uhr sein. Schon beim 40. Städtlifest vor zehn Jahren habe sich die Band in die Herzen der Todtnauer gespielt und für einen furiosen Festabschluss gesorgt.

Feuerwerk
Am Sonntag um 22.30 Uhr wird zum krönenden Abschluss des Jubiläumsstadtfestes ein Feuerwerk gezündet und den Todtnauer Nachthimmel erhellen.
Kunst, Kinder und mehr
Am Sonntag findet von 11 bis 17 Uhr ein Kunsthandwerkermarkt auf dem Rathausplatz statt. Gleichzeitig können die Besucher von der Grundschule runter in ein überdimensionales Luftkissen namens Big-Air-Bag springen – Mutige werden dort mit einem Adrenalinkick belohnt. Von 13 bis 17 Uhr ist die Spielstraße der Kirchengemeinden im Rathausgarten geöffnet. Auch ein Kinderkarussell und Ballonwerfen stehen auf dem Programm. Für kulinarische Vielfalt sorgen wieder zahlreiche Vereine im Budendorf – zusammen mit den Foodtrucks werden 24 Stände, Buden und Attraktionen aufgebaut.
Eintritt: Analog zu den vergangenen Jahren wird auch dieses Jahr ein Eintritt von einem Euro für Erwachsene erhoben, um die Unkosten etwas zu decken.