Sulz wächst um 13.000 Quadratmeter

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LAHR

Sulz wächst um 13.000 Quadratmeter

Im Zuge einer Neuordnung der Gemarkungsgrenzen zwischen Lahr und Sulz im Bereich Dammenmühle soll die historische Grenze im westlichen wie im südlichen Bereich begradigt werden. Laut Bürgermeister Tilman Petters sei das ein formaler Akt, betreffe aber essentielle menschliche Befindlichkeiten. Zwar seien Sulz und Lahr längst Teile einer gemeinsamen Kommune, nun aber werde die Grenzziehung dahingehend geändert, dass die Sulzer Gemarkung um 1,3 Hektar anwachsen wird. Weiterhin zu Sulz gehören sollen der kleine Bereich um die Sulzer Mineralquelle und das bebaute Grundstück an der Kreisstraße östlich des Stadions Dammenmühle. Im Technischen Ausschuss am Mittwoch signalisierte Ortsvorsteherin Nicole Baur, dass aus dem Stadtteil "kein Gegenwind" zu den Plänen kommen werde.

Baustellen-Beschwerden werden erwartet

Zum Großprojekt für den Ausbau eines innerstädtischen Fernwärmenetzes (BZ vom 7. Oktober) gab es von den Mitgliedern des Technischen Ausschusses kaum Diskussionsbedarf. "Wir wissen: Wir werden es nicht jedem recht machen können. Es wird Beschwerden geben", sagte Dieter Singler von der Verwaltung voraus. Roland Hirsch (SPD) und Sven Täubert (Grüne) baten darum, die zwischen Lahr und Offenburg offenkundige Diskrepanz von Anschlusskosten ans künftige Fernwärmenetz auszugleichen oder den Kunden zu erläutern. Täubert kritisierte die vorübergehende Möglichkeit, während des Baus auf dem Rathausplatz parken zu können. Er bemängelte, dass die Stadt für den Zeitraum der Bauarbeiten auf Parkgebühren in Höhe von 35.000 Euro verzichten wolle.

Zuschüsse für Radstellplätze

Über zwei Zuschüsse wurde im Technischen Ausschuss berichtet. Die Stadt hat 45.000 Euro für die Fahrradplätze beim Max-Planck-Gymnasium erhalten. Außerdem einen nicht näher bezifferten Betrag für Bemühungen um Entsiegelung von Straßen, bei der Zufahrt zum Parktheater sowie beim Friedrich-Ebert-Platz.
Schlagworte: Sven Täubert, Roland Hirsch, Dieter Singler
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