Taxifahrer fürchten den "Totentanz"
Bad Säckinger Unternehmen verlieren durch Gesundheitsreform viele Kunden für Krankenfahrten und machen weniger Umsatz.
BAD SÄCKINGEN. Langeweile am Bahnhof: Die Standzeiten vieler Bad Säckinger Taxifahrer haben sich verlängert. Als Folge der Gesundheitsreform verlieren sie Kunden für Krankenfahrten - und rechnen mit hohen Umsatzeinbußen.
Walter Steininger sitzt in seinem Taxi und blättert im Fahrtenbuch. Fünf Einträge, fünf Euro pro Fahrt. Alles Stadtfahrten. "Wenn ich das hochrechne, sind das heute vier Euro Umsatz in der Stunde", sagt er. Keine einzige Fahrt zur ambulanten Behandlung steht ...