Trinkgeld für den Arbeitsrichter
Im Mühlehof hängt der Haussegen schief: Die vom Betriebsrat angerufene Einigungsstelle soll aus der Trinkgeldkasse bezahlt werden.
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STEINEN. In der Steinener Senioreneinrichtung "Mühlehof" herrscht gerade ziemlich dicke Luft. Der Betriebsrat mag nicht hinnehmen, dass die Seniorengenossenschaft Steinen (SGS), als Trägerverein der Mühlehof GmbH, die Trinkgeldkasse der Mitarbeiter verwenden will, um die Kosten einer im Streit um die künftige Ausgestaltung der Nachtdienste angerufenen Einigungsstelle zu bezahlen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi spricht von einem nicht nachvollziehbaren Schritt des SGS-Vorstands, der die Trinkgeldkasse verwaltet.
Am Anfang stand ein sachliches Problem: Der Mühlehof ist – wie andere Senioreneinrichtungen auch – seitens der Heimaufsicht gefordert, seine Nachtwachen zu verstärken. Mühlehof-Geschäftsführer Wolfram Uhl wollte dies nach Informationen der Badischen Zeitung erreichen, indem das Küchenpersonal verstärkt in den Abend ...