Hinter den Griechen liegt ein schwarzes Jahr / Die Stimmung im Land ist desaströs / Es gibt aber nicht nur schlechte Nachrichten.
HOPE – in riesengroßen weißen Buchstaben, ausgesägt aus Styropor und mit silbernem Glitter bestreut, steht das Wort in der künstlichen Winterlandschaft eines Schaufensters an der Athener Vouliagmenis Avenue. Hoffnung – nichts wünschen sich die Griechen in diesen Tagen mehr. Aber die allermeisten wagen nicht einmal mehr, daran zu glauben.
Ein schwarzes Jahr ist für die Griechen zu Ende gegangen, eines, an das sie sich am liebsten gar nicht erinnern möchten. Um sechs Prozent brach die Wirtschaftsleistung ein. Seit dem Beginn der Krise ist die Wirtschaftsleistung ...