Übungseinsatz

Übung für den Ernstfall im Bonndorfer Schwimmbad

Bei einer Ernstfallübung im Schwimmbad Bonndorf haben die Feuerwehr, die DLRG und das DRK zusammengearbeitet. Das Fazit: Es hat reibungslos geklappt.  

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Feuerwehr, DLRG und DRK probten den Ernstfall im Bonndorfer Schwimmbad. Foto: Sören Thor
An der Übung im Bonndorfer Schwimmbad nahmen 50 Rettungskräfte teil, die zehn Freiwillige als Übungsteilnehmer versorgten. Die Feuerwehr teilt mit, dass es eine groß angelegte Übung im Schwimmbad war, an der die Feuerwehr, die DLRG und das DRK teilnahmen. Ziel der Übung sei gewesen, die Zusammenarbeit zwischen den Hilfsorganisationen zu festigen und neue Einsatzszenarien auszuprobieren.

Die Übung habe einen Ernstfall simuliert, das Einsatzszenario sah folgendermaßen aus: Eine falsch gelagerte Gasflasche in einer Umkleidekabine blies Gas ab. Als vier Personen den Raum betreten wollten und den Lichtschalter betätigten, kam es zu einer geplanten Verpuffung, bei der die Kleidung der Personen Feuer fing. Die Personen retteten sich ins Schwimmbecken.

Der Übungseinsatz der Feuerwehr sei effektiv verlaufen: Das Feuer war zügig bekämpft und fünf Personen aus dem verrauchten Umkleidebereich gerettet. Das DRK übernahm die Versorgung. Die vier Personen im Becken wurden von einem Strömungsretter und drei Rettungsschwimmern aus dem Wasser geholt. Die Übung sah vor, dass eine Person bereits auf den Grund abgesunken war und reanimiert werden musste. Eine weitere Person war bewusstlos, die beiden anderen laut Übungsszenario stark unterkühlt. Nachdem alle vier erfolgreich an Land gebracht worden waren, erfolgte die Übergabe an das DRK, das mit der DLRG die weiteren Maßnahmen durchführte. Die Übung wurden von Christian Stoll, Zugführer der Feuerwehr, und Tanja Rendler, Vorsitzende des DLRG-Ortsvereins Bonndorf, moderiert. Zugführer Olaf Thor hatte die Einsatzleitung.

Der gesamte Einsatz sei routiniert und professionell abgelaufen – so das Fazit der Einsatznachbesprechung. Schon nach der Probe stand fest, dass die Übung nächstes Jahr wieder stattfinden wird. Die Übung zeige die gute Zusammenarbeit zwischen den Hilfsorganisationen. Sie sei ein wichtiger Schritt, die Einsatzkräfte auf mögliche Notfälle vorzubereiten.
Schlagworte: Olaf Thor, Tanja Rendler, Christian Stoll

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