Uli May mag nicht in Rente gehen, aber er muss

Heute ist der letzte Arbeitstag des Bürgermeisters in Binzen, heute Abend wird der Abschluss seiner 23-jährigen, erfolgreichen Amtszeit gefeiert.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Noch ist die Insel Sylt „abgehän...n,  Urlaub auf Sylt ist schon geplant.  | Foto: Langelott
1/3
Noch ist die Insel Sylt „abgehängt“, ein Geschenk der IG lebendiges Binzen, die Bebauungspläne für Binzen haben für Ulrich May noch den wichtigeren Stellenwert. Bald wird sich das ändern, Urlaub auf Sylt ist schon geplant. Foto: Langelott

BINZEN. Bürgermeister Ulrich May hat alles minutiös geplant, geregelt, sortiert und für seinen Nachfolger Andreas Schneucker vorbereitet. Auch das vergangene Wochenende hatte er nochmals eingesetzt, um im Büro klar Schiff zu machen. Der heutige Freitag soll und wird nun aber sein endgültig letzter Arbeitstag im Binzener Rathaus sein, er muss keine Überstunden mehr dranhängen. Heute Abend wird er mit seinen Gästen Abschied feiern – mit sehr gemischten Gefühlen.

Seit einem Jahr bereitet Ulrich May nun seinen Abschied vor, die Übergabe der Amtsgeschäfte in andere Hände. An diesem Morgen, wenige Tage vor seinem letzten Arbeitstag, ist er allerdings noch mitten drin im Amtsgeschehen. "Ich werde zwangspensioniert", hatte er vergangenes Jahr ein wenig flapsig bei der Feier seiner 50 Jahre im öffentlichen Dienst festgestellt. Und es schein, als sei ihm das Aufhören auch jetzt noch fremd – aber er muss Abschied nehmen, weil er nur bis zum 68. Geburtstag Bürgermeister sein darf.
"Wer mit Leib und Seele dabei war, darf auch Wehmut empfinden", sagt er, und: "Wehmut ist da, weil etwas, das einem wichtig gewesen ist, unwiderruflich zu Ende ist". Aber natürlich, fügt er gleich hinzu, gehöre zur Mischung der Gefühle auch "die Dankbarkeit über das, was man erleben konnte".
"Wehmut ist da, weil etwas, das einem wichtig gewesen ist, unwiderruflich zu Ende ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel