Universität Basel

Universität Basel verzeichnet 21,6 Millionen Franken Defizit in 2024

Trotz eines Defizits von 21,6 Millionen Franken im Jahr 2024 bleibt die Universität Basel optimistisch. Die finanzielle Unterstützung der Trägerkantone spielt dabei eine entscheidende Rolle.  

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Das Kollegiengebäude der Universität Basel am Petersplatz  | Foto: Daniel Gramespacher
Das Kollegiengebäude der Universität Basel am Petersplatz Foto: Daniel Gramespacher

Die Universität Basel hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem Defizit von 21,6 Millionen Franken abgeschlossen. Dieses Resultat sei besser als erwartet. Budgetiert war ein Minus von 53,9 Millionen Franken, wie die Universität am Mittwoch mitteilte.

2024 wies die Universität einen operativen Aufwand von 806 Millionen Franken aus. Dem stünden Erträge aus der ordentlichen Geschäftstätigkeit von 772,7 Millionen Franken gegenüber. Daraus ergab sich gemäß Mitteilung ein Betriebsergebnis mit einem Verlust von 33,3 Millionen Franken, das sich durch das Saldo aus Finanzertrag und Finanzaufwand von 11,6 Millionen Franken verbesserte.

Die beiden Trägerkantone finanzierten die Universität Basel im Jahr 2024 zusammen mit 342,2 Millionen Franken – 175,5 Millionen trug der Kanton Basel-Stadt bei, 164,5 Millionen der Kanton Baselland. Mit diesem Beitrag seien die Trägerkantone für 44,3 Prozent des Ertrags aus der ordentlichen Geschäftstätigkeit aufgekommen.

Der Bund steuere gemäß Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz 98,3 Millionen Franken oder 12,7 Prozent an die Erträge bei. Weitere 9,3 Prozent stammten von Kantonen, die Studierende nach Basel entsenden und dafür gemäß der interkantonalen Universitätsvereinbarung 71,9 Millionen Franken beitrugen. Dazu kamen weitere Projektbeiträge in Höhe von 197,1 Millionen Franken – darunter 113,5 Millionen Franken aus dem Schweizerischen Nationalfonds – sowie weitere Einnahmen aus Semestergebühren, Dienstleistungen und dergleichen mehr von 63,2 Millionen Franken. 2024 wies die Universität 13.325 Studierende sowie Doktorandinnen und Doktoranden aus. Sie wurden unterrichtet und betreut von 1723 Dozentinnen und Dozenten – ein Drittel davon waren Frauen.

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