UNO bestätigt befürchtete chinesische Verbrechen an Uiguren
Der erwartete Report der UN erhebt schwere Vorwürfe gegenüber der Regierung in Peking. Der Umgang mit den Uiguren sei eventuell ein "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" – aber auch ein Genozid?
Ein Teilnehmer einer Demonstration vor der chinesischen Botschaft in Amsterdam trägt eine Maske mit den Farben der Flagge der uigurischen Unabhängigkeitsbewegung. Foto: Remko De Waal
Nur Minuten, bevor UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet ihr Amt niederlegte, veröffentlichte sie ihren bis dato am stärksten erwarteten Bericht. Es geht um die "schwerwiegenden Menschenrechtsverbrechen" der chinesischen Regierung in Xinjiang, bei denen es sich möglicherweise gar um "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" handele. Dies wäre nicht nur eines der gravierendsten Vergehen gegen das Völkerrecht, sondern nähme die ...