Unter der Erde geht es lebendig zu
Die Tschamberhöhle erstrahlt in neuem Glanz / Zur Eröffnung am 1. April hat der Schwarzwaldverein Karsau Großputz gemacht.

RIEDMATT. Es tropft und rauscht, fünf Männer in Gummistiefeln und Helmen sind am Schuften. Wenn die Tschamberhöhle am Sonntag, 1. April (kein Aprilscherz) sich wieder für die Besucher öffnet, betreten sie die unterirdischen Gänge frisch geputzt und repariert. Mitglieder des Schwarzwaldvereins Karsau pflegen die Höhle ehrenamtlich bis zu dreimal im Jahr und investieren etwa 150 Arbeitsstunden, um die Kontrollen des Bergamtes zu bestehen.
Die fünfköpfige Reinigungstruppe um Vorsitzenden Ewald Wehrle beginnt an diesem Tag mit der Reinigung der Bretter, die den begehbaren Weg innerhalb der Höhle markieren. Logischerweise muss dazu am Ende der Höhle begonnen werden, die 600 Meter tief in den Berg hineinreicht, um das ...