Viel Skepsis und etwas Zuversicht
Regionale Reaktionen auf das Schweizer Nein zur Personenfreizügigkeit pendeln zwischen Betroffen-, Gelassenheit und Hoffnung.
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LÖRRACH. Anders als von vielen Meinungsforschern prognostiziert, hat eine knappe Mehrheit der Schweizer Wähler die EU-kritische Masseneinwanderungsinitiative der SVP befürwortet. Damit muss die Schweiz ihre Einwanderungspolitik in den nächsten Jahren neu aufstellen; eine Forderung, die in drei der fünf Nordwestschweizer Kantone, Baselland, Aargau und Solothurn, mehrheitlich unterstützt wurde. Die BZ sammelte hierzulande Reaktionen.
POLITIK UND VERWALTUNGDie Lörracher Landrätin und derzeitige Präsidentin des Trinationalen Eurodistricts Basel (TEB), Marion Dammann, stimmt das Ergebnis "sehr bedenklich". Zum Einen werde deutlich, dass ein nennenswerter Anteil der Schweizer Bevölkerung die Globalisierung nicht hinnehmen möchte und der Ausländeranteil von 23 Prozent Befürchtungen auslöst. Zum Anderen seien die gesamtwirtschaftlichen Folgen nicht absehbar. Wie fallen die von der Regierung festzulegenden Kontingente aus, welche Auswirkungen sind besonders in Industrie, Gewerbe, Gesundheitswesen und Gastronomie spürbar, und wie entwickelt sich das Verhältnis zur EU? Die Beantwortung dieser Fragen werde für die ...