Viele alte und wenig neue Gesichter

Die Wähler haben bei ihrer Entscheidung auf Kontinuität gesetzt und die viel zitierte Persönlichkeitswahl beim Wort genommen.  

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LAHR. Das Unerfreulichste vorneweg: Der Anteil der Nichtwähler hat weiter zugenommen und liegt jetzt bei 56,85 Prozent. Das Fazit der Wahl selbst: Auch in der zweiten Auflage nach Abschaffung der unechten Teilortswahl ist die Macht der Stadtteilvertreter im Gemeinderat nicht geschrumpft: Mehr als die Hälfte wohnt außerhalb der Kernstadt. Wahlverlierer sind SPD und CDU, gewonnen haben diesmal die Grünen - vor allem aber die Freien Wähler, die 1999 und 2004 insgesamt um über 7,5 Prozent zulegten.

Die ersten drei Plätze im Ranking der Stimmenkönige sind diesmal bunt gemischt. Unangefochten an der Spitze ist einmal mehr Walter Caroli mit 9023 Stimmen. Doch auch er musste als SPD-Mann Federn lassen; das letzte Mal hatte er noch über 11 000 Stimmen geholt. Auf Platz zwei kommt bereits ...

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