"Viele denken daran, das Land zu verlassen"

BZ-INTERVIEWmit der ungarischen Aktivistin Borbála Forrai über das neue Gesetz zum Umgang mit Homosexualität in ihrem Land.  

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Borbála Forrai  | Foto: MARK TREMMEL
Borbála Forrai Foto: MARK TREMMEL

. Das ungarische Parlament hatte am Dienstag ein Gesetz gebilligt, das die Informationsrechte von Jugendlichen in Hinblick auf Homosexualität und Transsexualität einschränkt. Borbála Forrai ist Sprecherin der ungarischen Organisation Háttér-Stiftung. Sie erklärt, was das neue Gesetz mit dem Streit um eine chinesische Universität in Budapest zu tun haben könnte und warum europäischer Druck auf Ministerpräsident Viktor Orbán ein zweischneidiges Schwert ist. Mit ihr sprach Cedric Rehman.

BZ: Können Sie skizzieren, welche Folgen die neuen Regeln für Schwule, Lesben oder Transgender in Ungarn haben?
Forrai: Im Moment fragen sich viele, was das Verbot von LGBT-Inhalten an Schulen genau bedeutet. Ist es schon Werbung für Homosexualität, ...

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