Weltflüchtlingstag
Vier Geflüchtete berichten von ihrer Flucht und dem Leben in Schopfheim
Zum Weltflüchtlingstag schildern vier Menschen aus Schopfheim ihre Geschichten. Sie sind geflohen und mussten ihre Familien verlassen, um Kriegen zu entgehen und zu überleben.
Sa, 20. Jun 2020, 15:09 Uhr
Schopfheim

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Zivilisten warten in einer völlig zerstörten Straße in Ost-Ghuta (Syrien) auf ihre Evakuierung. Den 20. Juni haben die Vereinten Nationen zum Weltflüchtlingstag erklärt. Foto: Anas AlkharboutliReyhane Saeedi
Die 21-Jährige wurde in Afghanistan geboren. Wegen des Krieges verließen ihre Eltern mit den Kindern – Reyhane Saeedi hat noch zwei Brüder und eine Schwester – die Heimat und suchten im Iran Zuflucht. Gut sei es ihnen dort nicht gegangen, erzählt die junge Frau. Der Vater habe oft bis zu einem Jahr gearbeitet, ohne Geld zu ...