Zum Weltflüchtlingstag schildern vier Menschen aus Schopfheim ihre Geschichten. Sie sind geflohen und mussten ihre Familien verlassen, um Kriegen zu entgehen und zu überleben.
Den 20. Juni haben die Vereinten Nationen zum Weltflüchtlingstag erklärt, um Menschen zu gedenken, die ihre Heimat verlassen müssen, weil Krieg und Zerstörung lebensbedrohlich sind. So erging es den vielen Flüchtlingen, die vor fünf Jahren nach Schopfheim kamen. Deutschland war für sie ein fremdes Land und es gab kein Zurück in ihre Heimat. So geht es ihnen heute.
Reyhane Saeedi
Die 21-Jährige wurde in Afghanistan geboren. Wegen des Krieges verließen ihre Eltern mit den Kindern – Reyhane Saeedi hat noch zwei Brüder und eine Schwester – die Heimat und suchten im Iran Zuflucht. Gut sei es ihnen dort nicht gegangen, erzählt die junge Frau. Der Vater habe oft bis zu einem Jahr gearbeitet, ohne Geld zu ...