Villa Huck

Villa Huck geht an Firma Orbau

Der Gemeinderat hat zugestimmt, dass die Baufirma Orbau die ortsbildprägende Villa Huck kaufen und entwickeln darf. Die Firma hatte den Bieterwettbewerb um die Villa Huck gewonnen.  

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Nach dem Ortschaftsrat Altenheim hat nun der Gemeinderat ein einstimmiges Votum für die Baufirma Orbau abgegeben. Lena Lehmann von der Kommunalberatung Baden-Württemberg (KBBW) mit Sitz in Freiburg, die die Gemeinde für das Auswahlverfahren beauftragt hatte, stellte die Konzeptvergabe mit den zugrundeliegenden Kriterien vor (die BZ berichtete). Zu den Auswahlkriterien gehörte unter anderem, dass durch das Projekt ein Mehrwert für die Gemeinde entstehen soll, dass die Realisierung gesichert ist, dass der Denkmalschutz eingehalten wird und dass das Ganze sich verträglich in die Umgebung einpasst. Lehmann: "Ziel war, einen Käufer zu finden, der ein sinnvolles und qualitativ hochwertiges Konzept einreicht."

Bauamtsleiter Peter Winkels stellte in groben Umrissen das Konzept vor, mit dem die Orbau gewonnen hatte. Demnach sollen alle denkmalgeschützten Teile erhalten werden. Dazu gehören neben der Villa selbst der Tabakschopf, das Stallgebäude, der Pavillon im Garten sowie die Sandsteinmauer vorne entlang der Kehler Straße. Im Tabakschopf und im Stallgebäude sollen Wohnungen entstehen. Im hinteren Teil des Geländes sind drei neue Gebäude geplant, dabei ein dreigeschossiges Mehrfamilienwohnhaus und ein zweigeschossiges Reihenhaus. Für die Parkplätze soll eine Tiefgarage gebaut werden. Winkels betonte jedoch, dass es hier im Zuge des Bebauungsplanverfahrens noch zu Änderungen kommen und die Gemeinde noch Einfluss nehmen könne.

Auf Nachfrage von Seiten der Räte antwortete Frank Edelmann, der Geschäftsführer der KBBW, dass die Pläne als ein erstes Konzept anzusehen seien: "Das ist nur ein Zwischenstand. Konkreteres kommt mit dem Bebauungsplan. Sie haben stets die Zügel in der Hand." Die Kosten für das Verfahren trage der Käufer, antwortete Winkels auf eine Frage von Axel Fischer (UL).
Schlagworte: Peter Winkels, Lena Lehmann, Axel Fischer
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