Vom gemeinsamen Lernen profitieren

Die Goetheschule setzt seit diesem Schuljahr auf eine Inklusionsklasse, statt verhaltensauffällige Schüler auszuschließen.  

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Rektorin Carmen Kromer im Raum für soziale Gruppenarbeit an der Goetheschule.   | Foto: Martina Proprenter
Rektorin Carmen Kromer im Raum für soziale Gruppenarbeit an der Goetheschule. Foto: Martina Proprenter

RHEINFELDEN. Überforderte Eltern, hyperaktive Kinder oder mangelhaft vermittelte Werte: Die Gründe für auffälliges Verhalten von Schulkindern sind vielfältig. Damit diese eine Regelschule besuchen können, werden bundesweit immer mehr Inklusionsklassen eingeführt. Seit diesem Schuljahr werden sechs Schüler an der Goetheschule integrativ beschult, die einen Anspruch haben auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot für Schule für Erziehung. Das erste Schuljahr wird für alle Beteiligten spannend und dient dazu, erste Erfahrungen zu sammeln.

Inklusion statt Separation
Die gängige Praxis, Kinder je nach Leistungsstufe in verschiedene Schulformen einzuteilen, wird durch Inklusionsklassen teilweise aufgehoben. Eine Sonderschullehrerin ist seit diesem Schuljahr fester Bestandteil des Lehrkörpers, dreimal ...

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