Von der Eizelle zum Baby

Die Viertklässler in Binzen lernen von einer Hebamme, was passiert, wenn man schwanger ist.  

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Noch versteckt sich das Baby im Bauch,...challbild kann man es schon erkennen.   | Foto: dpa
Noch versteckt sich das Baby im Bauch, doch auf dem Ultraschallbild kann man es schon erkennen. Foto: dpa

Woher kommt ein Baby? Wieso gibt es Zwillinge? Was ist ein Mutterkuchen? Und wofür braucht man eine Nabelschnurschere? Die Zisch-Reporter der Klasse 4 a der GWRS Vorderes Kandertal aus Binzen haben eine Expertin befragt: die Hebamme Claudia Voitel.

Unsere Klassenlehrerin Eveline Bayer hat letzte Woche die Hebamme Claudia Voitel eingeladen. Sie besuchte unsere Klasse 4 a der GWRS Vorderes Kandertal/Binzen und berichtete uns über ihren spannenden Beruf.

Sie brachte auch ihre ungewöhnlichen Arbeitsmittel mit, zum Beispiel einen Gebärstuhl, einen Nasensauger zum Entfernen des Schleims, ein Hörrohr zum Abhören der Herztöne und eine Nabelschnurschere.

Wir spielten eine Geburt nach

Sie erklärte uns mit einem Modell die Entwicklung des Babys von der befruchteten Eizelle bis zum fertigen kleinen Menschen. Wir wissen jetzt auch, wie es zu unseren zweieiigen Zwillingen Alexandra und Christine kam.

Danach wurde es besonders interessant, denn wir spielten eine Geburt nach. Für die meisten von uns war neu, dass es im Bauch der Mutter einen Mutterkuchen gibt, der als Nachgeburt nach dem Baby herauskommt.

Claudia Voitl beschrieb uns auch, dass manches während einer Schwangerschaft für das Baby gefährlich ist, zum Beispiel wenn die Mutter raucht oder Alkohol trinkt.

Zum Schluss der interessanten Unterrichtsstunde schlug Claudia Voitl vor: "Tragt mal euren Schulranzen vorne statt auf dem Rücken. Dann wisst ihr, wie es sich mit so einem schweren Babybauch anfühlt."

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