Vortrag über Römerbrief

Der Theologe und Publizist Eugen Drewermann kommt zu einem Vortrag nach Offenburg. Am Dienstag, 11. November, ab 19 Uhr spricht er im Schillersaal.  

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Wie kein anderer Text im Neuen Testament markiert der Römerbrief die Kernthemen des Christentums: Nur wenn ein Mensch sich von Grund auf berechtigt fühlt in seinem Dasein, ist er zum Guten fähig. Gesetze und Gebote schreiben ihm vor, was er als "gut" und was als "böse" anzusehen hat. Sie können seine Angst vor Ablehnung und Strafe jedoch nicht überwinden. Allein die Botschaft Jesu von einem Gott der Güte, der den Menschen absolut bejaht und ihm seine Schuld bedingungslos vergibt, kann ihn aus diesen Ängsten erlösen und ihn die Fülle des Seins erfahren lassen. Mit steten Hinweisen auf Psychologie, Politik und Existenzphilosophie wird Eugen Drewermann in seinem Vortrag den Zuhörern verbindlich vermitteln, wie recht Paulus mit seinem Glauben hat: Nur durch Jesu Vertrauen in die Gnade Gottes könne man die Gottesferne überwinden und zum wahren Dasein auferstehen.

Eugen Drewermann (geboren am 20. Juni 1940 in Bergkamen) ist Theologe, Psychoanalytiker, Schriftsteller mit internationaler Reichweite und darüber hinaus ein radikaler Verfechter von Menschlichkeit, Liebe und Frieden. Für sein friedenspolitisches Engagement wurde er 2007 mit dem Erich-Fromm-Preis ausgezeichnet, 2011 erhielt er den im selben Jahr erstmals verliehenen Albert-Schweitzer-Preis. 2019 wurde er von der internationalen Hermann Hesse Gesellschaft mit dem Hermann-Hesse-Preis ausgezeichnet. Der Eintritt kostet an der Abendkasse 15 Euro, ermäßigt zwölf Euro. Karten können unter der Telefonnummer 0781/9485245 oder per E-Mail unter [email protected] beim Veranstalter reserviert werden.
Schlagworte: Eugen Drewermann
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