Kein Hinweis auf technische Probleme
Die Piste der Luftsportgruppe Südwest in Herten ist wieder für Starts und Landungen frei / Viele spricht für Pilotenfehler.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Der Flugbetriebsleiter der Luftsportgruppe Südwest spricht am Tag nach dem tödlichen Unfall auf der Landebahn in Herten tief betroffen, aber gefasst. Noch hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig die Hand auf dem Wrack der Sportmaschine, aber Heinz Baumholzer sieht den Ablauf des Dramas klar. Die Cessna vom Typ 172 Rocket sei am Sonntagnachmittag nicht abgestürzt, es "handelt sich um einen Landeunfall". Hinweise auf Materialmängel und unkontrollierte Vorgänge fehlen bisher, aber in einem Punkt scheint es Sicherheit zu geben. Die Maschine sei beim Aufsetzen zu schnell gewesen.
Damit nahm das Unglück wohl seinen Lauf. Baumholzer schildert das so: Aufgrund der Geschwindigkeit sei der viersitzige Sportflieger nochmal vom Boden weggesprungen und in einem "unglücklichen Winkel" wieder aufgekommen, so dass sich das Flugzeug überschlagen habe. Dass ausgerechnet das erfahrenste und ...