Wandern mit Lamas
Die Klasse 4c der Talschule beim Klassenausflug in Fahrnbuck.
Kira Baldischwiler, Klasse 4c, Talschule (Wehr)
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Als wir die Tiere sahen, wurde es lauter in der Runde und plötzlich waren alle sehr aufgeregt. Besitzer Uwe Braun erklärte uns erst die wichtigsten Regeln und dann durften wir zu den Tieren auf die Weide. Braun befestigte Halfter und Seile an den sechs Lamas und immer zwei von uns wurden zum Führen eingeteilt. Die 33 Schafe liefen frei mit uns mit. Dann konnte es losgehen! Wir wanderten über Wiesen und durch den Wald. Plötzlich ging etwas schief! Das hinterste Lama wollte nicht mehr laufen oder vielleicht wurde es auch von einer Pferdebremse gestochen und fing an zu bocken. Ein Schüler und die Lehrerin schafften es jedoch, das Tier zu beruhigen.
Dann verirrte sich auch noch eines der älteren Schafe und die ganze Gruppe musste warten, bis Uwe das panische Tier zurück zur Herde getrieben hatte. Nach 90 Minuten waren wir dann endlich am Lagerplatz angekommen. Dort gab es schattenspendende Bäume, Futter für die Tiere und auch einen Bach. Da das Gelände umzäunt war, konnte sich die Tiere frei bewegen, während wir im Wasser und auf der Wiese spielten.
Braun bereitete in der Zwischenzeit ein Feuer vor, damit wir Stockbrot und Würstchen grillen konnten. Einige sehr anhängliche Schafe wollten die ganze Zeit gestreichelt werden und ein freches Lama versuchte pausenlos etwas von unserem Essen zu bekommen. Es war eine tolle Erfahrung! Der Rückweg verlief entspannter und niemand wurde von einem gestressten Lama angespuckt. Am Ende bekamen alle eine Urkunde, denn von nun an sind wir eine Klasse voller "Lameros" (Lamaführer).
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