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Warnstreik legt OP-Betrieb lahm

Holger Schindler und Amina Strickler

Von & Amina Strickler

Do, 28. Oktober 2010

Freiburg

400 Uniklinik-Mitarbeiter streiken für mehr Lohn.

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Verdi-Funktionäre informierten die streikenden Uniklinik-Beschäftigen über den aktuellen Stand bei den Tarifverhandlungen. Foto: Thomas Kunz

Im derzeitigen Konflikt um einen neuen Tarifvertrag für die vier baden-württembergischen Unikliniken haben gestern auch in Freiburg rund 400 nicht-ärztliche Uniklinik-Beschäftigte die Arbeit niedergelegt. Von 6 bis 16 Uhr herrschte darum an zahlreichen Stellen des Krankenhauses nur Notbetrieb. Die Hälfte der 24 Säle des Zentralen Operationsbereichs waren mangels Personal außer Betrieb. Etwa 40 Operationen fielen aus. Offen ist, ob die Uniklinik den Streikenden für die ausgefallenen Stunden das Gehalt kürzt.

"Von den drei Sälen in unserer Zuständigkeit ist einer komplett geschlossen." Der weiß gewandete Oberarzt sitzt zum Rauchen auf einer Bank vor der Uniklinik-Chirurgie in der Sonne – und nimmt die Situation augenscheinlich gelassen. Weil das ...

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