Die LNG-Terminals werden nochmals teurer, das Wirtschaftsministerium geht von bis zu zehn Milliarden Euro aus. Tanker sollen das Flüssiggas zu den Terminals bringen – doch das ist hoch kompliziert.
Der erste Anleger für Flüssiggas ist im November fertiggestellt worden. Der Bund rechnet mit Kosten von bis zu zehn Milliarden Euro für die fünf Terminals. Foto: Hauke-Christian Dittrich (dpa)
Das Bundeswirtschaftsministerium schätzt die Kosten für die schwimmenden Importterminals für Flüssiggas (LNG) an Nord- und Ostsee mittlerweile auf bis zu zehn Milliarden Euro. "Es geht hier um langfristige Kostenschätzungen für die Zeiträume 2022 bis 2038", sagte eine Ministeriumssprecherin am Freitag. "In diesem Gesamtzeitraum kommt man auf eine Summe von 9,7 Milliarden Euro." ...