Zurzeit reden viele vom "Januar-Blues". Das ist schlechte Laune im Winter. Vielleicht hast du auch schon gemerkt, dass manche gerade nicht so gut drauf sind wie im Sommer.
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Aber warum ist ausgerechnet der Januar ein Monat, in dem viele Menschen mies drauf sind? "Im Januar fehlt uns das Licht", sagt Susanne Götz. Sie ist Psychologin in Friedenweiler. Die Sonne scheint im Januar weniger als sonst. Wenn man morgens aufsteht, ist es noch dunkel und abends geht die Sonne viel früher unter als im Sommer. Das ist schlecht für die Laune, weil viele Sonnenstunden am Tag unsere Stimmung besser machen. Aber im Dezember scheint die Sonne ja auch nicht viel mehr – oder? Auch darauf hat Susanne Götz eine Antwort: "Im Dezember beschwingt uns die Weihnachtszeit und wir machen es uns gemütlich", sagt sie. "Im Januar ist die kuschelige Adventszeit vorbei und uns geht so langsam die Puste aus." Aber die Psychologin hat Tipps, wie man dem Januar-Blues trotzen kann: Sich warm anziehen, raus gehen und aktiv bleiben. Auch im Winter kann man draußen tolle Dinge machen: Regenpfützenspringen oder Ski- oder Schlittenfahren, wenn es schneit. Wenn jemand anderes schlecht drauf ist, hilft oft etwas ganz Leichtes, um ihn aufzuheitern: ein lieb gemeintes Lächeln. Das steckt meistens an.
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