Warum gehen Menschen auf die Jagd?
Neben rationalen Gründen spielen Emotionen eine große Rolle / Auf der Pirsch mit Revierförster und Hobby-Jäger Johannes Kaesler.
Anna Schughart
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NÖRDLICHER BREISGAU. Das Thema Jagd polarisiert. Für Tierschützer ist jedes erschossene Tier eines zu viel. Manch ein Landwirt dagegen beklagt die Schäden, die Rehe und Wildschweine verursachen, und fordert, dass Abschussvorgaben streng eingehalten werden. Die Jäger selbst investieren viel Zeit und auch viel Geld in ihre Passion. Doch was verbirgt sich hinter dem Phänomen Jagd? Wie ist der Fortbestand dieser Tradition zu erklären? Warum gehen Menschen jagen? Um diese Fragen zu beantworten, war die BZ mit einem Jäger auf der Pirsch.
5.30 Uhr, die Sonne ist noch nicht aufgegangen. In der Dunkelheit sind die Bäume nur schemenhaft zu erkennen. Im Wald ist es ganz ruhig, die Vögel sind noch nicht wach. Die gelegentlichen Geräusche sind dadurch um so lauter. Fallen Wassertropfen durch das Laub, prasselt es. Die Autos, die hin ...