Deutsche Einheit

Warum kommt keine Kritik an der Rednerliste?

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Zu: "Wagen wir einen neuen Aufbruch", Beitrag von Felix Huesmann, Verena Schmitt-Roschmann und Michael Evers (Thema des Tages, 4. Oktober)

Der Bericht vom Festakt am 3. Oktober in Saarbrücken, der als Schwerpunkt nur die Reden von Bundeskanzler Merz und dem französischen Präsidenten Macron beinhaltet, stößt bei mir auf großes Unverständnis. Warum kommt keine Kritik an der Rednerliste, die ausschließlich aus Persönlichkeiten der alten Bundesländer bestand? Warum nicht auch eine Rede zum Beispiel von Bundespräsident
a. D. Joachim Gauck?

Wann lernen die Regierungsverantwortlichen aus den inzwischen vielfach genannten, objektiv festgestellten Fehlern von uns Westdeutschen im Zusammenhang mit den immer noch nicht anerkannt gleichwertigen Bürgern in den neuen Bundesländern dazu? Wie kann man Wiedervereinigung feiern, ohne den ostdeutschen Partner zu Wort kommen zu lassen? Mit allen Bürgern reden, Argumente austauschen und die besseren anbieten – das ist die aktuelle Aufgabe unserer Regierenden!

Bettina Schlüter, Hinterzarten
Schlagworte: Bettina Schlüter, Joachim Gauck, Michael Evers
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