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Erklär’s mir

Warum wird Müll getrennt?

Manuel Fritsch
  • Di, 31. Juli 2018, 17:11 Uhr
    Erklär's mir

Es gibt graue Tonnen, braune Tonnen und grüne Tonnen. Und dann gibt es auch noch gelbe Säcke und den Komposthaufen. Uff, hier in Deutschland ist das mit dem Müll ganz schön kompliziert.

Verpackungen kommen in Deutschland in den gelben Sack.   | Foto: dpa
Verpackungen kommen in Deutschland in den gelben Sack. Foto: dpa
Wer einen Kompost im Garten stehen hat, weiß, wie wichtig es ist, seinen Müll gut zu trennen. Der Biomüll verrottet im Kompost und wird zu guter Erde. Wenn man die dann auf seinen Beeten verteilt, fällt jedes kleine Plastikstück auf, das in den Biomüll geraten ist. Das ist nämlich nicht verrottet und man muss es dann wieder aus der Erde herausklauben. So wie zu Hause im Kompost ist es auch in großen Kompostieranlagen, in die der Inhalt der braunen Tonne kommt. Aber auch bei anderem Müll ist es wichtig, dass er getrennt wird. Papier zum Beispiel wird oft weiterverarbeitet. Daraus kann man neues Papier machen. Klar, dass da möglichst kein Plastik und kein Metall drin sein sollten. Auch aus alten Glasflaschen lässt sich neues Glas machen. Deshalb schmeißt man die Flaschen in den Glascontainer. Aber auch Plastik lässt sich wiederverwerten. Aus manchem Plastik werden dann zum Beispiel Fleecejacken gemacht. Allerdings ist es oft schwierig, das Plastik zu sortieren, da sich nicht alles wiederverwerten lässt. Dann landet auch Plastik einfach in der Müllverbrennungsanlage.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 31. Juli 2018: PDF-Version herunterladen

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