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Erklär’s mir

Was ist Antisemitismus?

Thomas Steiner
  • Mi, 19. Februar 2020, 23:40 Uhr
    Erklär's mir

     

Die Juden sind ein Volk, das vor langer Zeit aus seinem Land vertrieben worden ist und über Jahrhunderte in alle Welt verstreut war.

Es ist schwer für mache Juden sich Woh... auch Beleidigungen zu hören bekommen.  | Foto: Uli Deck
Es ist schwer für mache Juden sich Wohlzufühlen in Deutschland, da sie auch Beleidigungen zu hören bekommen. Foto: Uli Deck
In vielen Ländern, wo Juden sich ansiedelten, waren sie den Einheimischen wegen ihrer Religion oder ihrer Sprache fremd. Oft ist es so, dass Fremden gegenüber Misstrauen herrscht und dass die Einheimischen böse Dinge über sie erzählen, die nicht stimmen. Man nennt das Fremdenfeindlichkeit. Besonders Juden gegenüber gibt es seit langem eine solche Feindlichkeit, sie hat sich oft zu einem Hass auf Juden gesteigert. Das nennt man dann Antisemitismus. Die schlimmsten Antisemiten waren die Nazis in Deutschland. Sie hetzten nicht nur gegen die Juden, sondern ermordeten im "Dritten Reich" Millionen von ihnen. Auch heute noch gibt es Antisemitismus in Deutschland. So wird das Wort "Jude" als Schimpfwort benutzt oder es werden Witze über Juden gemacht. Wenn man weiß, was in Deutschland mit Juden passiert ist, sind solche Dinge aber überhaupt nicht witzig. Sie sind sogar verboten. Trotzdem verbreiten manche Jugendliche sie aber. Es macht ihnen vielleicht Spaß, etwas Verbotenes zu tun. Antisemitismus ist aber eine viel zu ernste Sache, um damit zu spielen.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 20. Februar 2020: PDF-Version herunterladen

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