Die meisten Kinder und Jugendlichen, die in die Schule gehen, bleiben dort meist nur den Vormittag über. An Ganztagesschulen haben sie auch am Nachmittag Unterricht. Doch dann können auch diese Schüler nach Hause gehen. Schüler dagegen, die in eine Internatsschule besuchen, bleiben in der Schule: Im Internat haben sie ihr Zimmer, dort schlafen sie und erhalten ihr Essen, und ihre Hausaufgaben erledigen sie zusammen mit ihren Kameraden oder auch mit Hilfe der Lehrer. Eine Internatsschule unterrichtet deshalb ihre Schüler nicht nur. Sie erzieht sie auch – schon allein durch das Zusammenleben mit den Mitschülern, durch gemeinsame Gestaltung der Freizeit, aber auch durch die Gegenwart der Lehrkräfte. Solche Schulen übernehmen deshalb viele Aufgaben der Eltern – die müssen oft viel Geld dafür bezahlen, dass sich andere um ihre Kinder kümmern.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ