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Erklär’s mir

Was ist ein Satellit?

Sebastian Kaiser
  • Mi, 04. Oktober 2017, 00:00 Uhr
    Erklär's mir

Satelliten nennt man künstliche Flugkörper, die um die Erde kreisen. Sie werden mit einer Rakete in die Erdumlaufbahn gebracht.

Die Illustration der Esa zeigt, wie da... durch die Atmosphäre des Mars fliegt.  | Foto: dpa
Die Illustration der Esa zeigt, wie das ExoMars 2016 Trace Gas Orbiter (TGO) durch die Atmosphäre des Mars fliegt. Foto: dpa
Dort fliegen sie in bis zu 36 000 Kilometern Entfernung um die Erde. Das ist weit genug entfernt, damit sie nicht von der Erdanziehungskraft angezogen werden und abstürzen. Satelliten haben unterschiedliche Aufgaben. Einige haben zum Beispiel spezielle Kameras an Bord, um das Wetter zu beobachten. Andere vermessen die Erde oder übertragen Signale fürs Fernsehen oder für Navigationsgeräte. Insgesamt fliegen derzeit rund 1500 Satelliten um die Erde. Einige von ihnen funktionieren nicht mehr – sie kreisen als Weltraumschrott umher. Der erste Satellit hieß Sputnik. Er wurde 1957 – also vor 60 Jahren – von den Russen mit einer Rakete ins All geschossen. Satelliten kann man übrigens am Nachthimmel auch mit bloßem Auge erkennen. Sie wandern als kleine leuchtende Punkte über den Horizont. Man erkennt sie auch daran, dass sie sehr schnell sind. Sie brauchen nur wenige Minuten, bis sie den Nachthimmel überquert haben.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 04. Oktober 2017: PDF-Version herunterladen

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