In Skandinavien, in den Alpen oder im Erzgebirge konnten die Menschen im Winter damit Heu, Holz oder Personen ziehen. Später dann wurde aus dem Rodel auch ein Freizeitgerät, mit dem man aus Spaß die schneebedeckten Hänge hinunterfuhr. Daraus entwickelte sich Anfang des 19. Jahrhunderts dann eine Sportart.
Die heutigen Rennrodler fahren nicht mehr auf Schnee, sondern auf eigens gebauten Eisbahnen. Früher waren ihre Rodel aus Holz, hatten zwei mit Eisen beschlagene Kufen. Der Aufbau (ein Gerüst und zwei Kufen) ist heute noch ähnlich. Allerdings sind die modernen Rennrodel nicht mehr aus Holz, sondern aus viel leichteren Kunststoffen gefertigt. Gefahren werden die Rennrodel von Männern (Einzel und Doppelsitzer) und Frauen (Einzel).
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