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Erklär's mir: Was tut eine Bank?

Bernd Kramer

Von

Mi, 04. August 2021

Erklär's mir

Was tut man, wenn vom Taschengeld etwas übrig ist? Oder man einen größeren Geldbetrag von Opa oder Tante geschenkt bekommen hat? Man könnte es im Kinderzimmer verstecken. Die Schwierigkeit: Vielleicht vergisst man den Ort, wo man das Geld hingetan hat. Im schlimmsten Fall könnte auch ein Dieb die Euro stehlen. Deshalb ist es besser, wenn man das Geld zur Bank bringt. Dort gibt es Panzerschränke, Alarmanlagen und dicke Mauern, die es für Diebe schwierig machen, an das Geld heranzukommen. Die Bank ist eine Sammelstelle für Geld. Auch andere Leute bringen ihr Geld dorthin. Früher gab es dafür eine Belohnung – den Zins. Das ist heute aber oft nicht so. Eine Bank gibt das bei ihr abgegebene Geld weiter – an Leute, die Geld benötigen. Zum Beispiel, wenn sie sich ein Haus kaufen wollen oder eine neue Maschine, wenn sie eine Fabrik besitzen. Das Geld bekommen diese Leute aber nicht umsonst. Sie müssen einen Preis für das geliehene Geld bezahlen – den Kreditzins. Außerdem müssen sie das Geld natürlich wieder zurückzahlen. Der Kreditzins ist derzeit sehr niedrig.

Ressort: Erklär's mir

  • Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Mi, 04. August 2021:
  • Zeitungsartikel im Zeitungslayout: PDF-Version herunterladen
  • Zum Online-Artikel vom Do, 05. August 2021 um 12:23 Uhr:
  • Online-Artikel: Was tut eine Bank?

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