"Wenige glaubten an mich"

BZ-SERIE "Angekommen. Zuwanderung nach Rheinfelden" (6): Tommaso Gioia.  

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Tommaso Gioia, noch in Sizilien...   | Foto: Privat
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Tommaso Gioia, noch in Sizilien... Foto: Privat

RHEINFELDEN. Die Ausstellung "Angekommen. Zuwanderung nach Rheinfelden" im Haus Salmegg zeigt persönliche Erinnerungsstücke und Geschichten. Die BZ stellt in einer Serie dar, welche Schicksale dahinter stecken. Darin kommen Einwanderer persönlich zu Wort, sie schildern selbst, warum und von wo sie an den Hochrhein kamen. Heute berichtet der Italiener Tommaso Gioia, wie er nach Rheinfelden kam.

Meine Familie stammt aus Sizilien und war sehr arm. Mein Vater war Bergbauer, meine Mutter Hausfrau. Der Verdienst reichte kaum zum Leben. Man ließ die Schulden anschreiben und bezahlte nach der Ernte in Naturalien. Als meine Mutter 1959 sehr schwer erkrankte, musste ...

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