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Zischup-Kommentar

Weniger diskutieren, mehr machen

  • Morten Rabe, Lerngruppe 9c, Neunlinden-Schule (Ihringen)

  • Mo, 24. Juni 2019, 00:00 Uhr
    Schülertexte

     

Morten Rabe aus der Lerngruppe 9c der Neunlinden-Schule in Ihringen findet die Diskussionen über die zu Schulzeiten stattfindenden Klimastreiks überflüssig. Hier sein Kommentar.

Eine Klimademo   | Foto: Marius Becker (dpa)
Eine Klimademo Foto: Marius Becker (dpa)
Die Initiative "Schüler streiken gegen den Klimawandel" wurde von der 15-jährigen Greta Thunberg aus Schweden ins Leben gerufen. Seitdem folgen ihr Tausende von Schülern weltweit und das freitags während der Schulzeit! Diskussionen hierzu gibt es in ganz Deutschland.

Schulpflicht geht vor, so die Schulen. Recht auf Versammlungsfreiheit, so die Verfassungsrechtler. Aber was bringt das? Ziel ist es, die Menschen zum Nachdenken und Handeln zu bewegen, um unsere Erde auch für die nachfolgenden Generationen zu erhalten. Wer möchte schon ein Erbe übernehmen, mit dem nichts mehr anzufangen ist? Zumindest hat diese Bewegung eine große Aufmerksamkeit erhalten.
Aber über welches Thema wird jetzt im Moment eigentlich mehr diskutiert? Ob die Schüler auf Demonstrationen oder andere Versammlungen gehen dürfen oder über den Klimawandel, auf den man friedlich probiert aufmerksam zu machen.

Im Moment sieht es so aus, als wenn das Thema, ob Schüler während der Schulzeit auf Versammlungen oder Demos gehen dürfen, wichtiger ist als der Klimawandel.Mein Fazit zu dieser Sache ist: Man sollte, anstatt über unnötige Themen zu diskutieren, sich lieber mit dem Klimawandel und seinen Folgen beschäftigen. Nur so ergibt es wirklich einen Sinn.

Ressort: Schülertexte

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