Wenn sich die Geschichte wiederholt
Jugendliche treffen sich zu Sit-in in der Fußgängerzone / Viele sind mit der Geschwindigkeit der Jugendhilfeplanung unzufrieden.
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RHEINFELDEN. Menschen sitzen auf dem Boden, reden, essen, rauchen, lachen. Aus den Boxen des Ghettoblasters dröhnt Musik, gerade kommt die Sonne hinter den Wolken hervor. Was wie ein lockerer Grillabend irgendwo am Rhein anmutet, spielt sich am Samstagmittag mitten auf den glatten Steinplatten der Fußgängerzone ab. Über 70 Jugendliche und junge Erwachsene haben sich dort zwischen Marktständen und Café-Stühlen getroffen, zu einem "spontanen Sit-in", wie sie sagen. Der Grund – die Rheinfelder Jugendpolitik.
"Wir sitzen hier, weil wir sonst keinen Ort haben, um uns zu treffen", erklärt Henriette Moeller. Die 17-jährige ist sauer. Zwei Jahre nach der Schließung des Kaffcafés, hat sich bei der Suche nach einem alternativen Jugendtreff nach ...