Werbung für die erzwungene Ehe
Markus Zimmermann-Dürkop
Mi, 23. Januar 2002
Emmendingen
Nach den gesetzlichen Vorgaben führt an der Zusammenlegung der Feuerwehren Maleck und Windenreute kein Weg vorbei.
EMMENDINGEN-MALECK. Der Spatz in der Hand ist den Malecker Wehrmännern lieber, als die Taube auf dem Dach. "Wenn alle geforderten Umbaumaßnahmen am Windenreuter Spritzenhaus abgeschlossen sind, sind wir zur Zusammenlegung mit der Windenreuter Wehr bereit", konkretisierte der Malecker Abteilungskommandant Karl Bührer, die Voraussetzungen für den Zusammenschluss. Nicht eingelöste Versprechungen habe es schon zu viele gegeben.
Strittig waren die Fakten zur Zusammenlegung beim Treffen der beiden Wehren und der beiden Ortschaftsräte von Maleck und Windenreute nicht. Der Gesetzgeber habe mit der Festschreibung von Zeitvorgaben berechtigte Forderungen aufgestellt, denen beiden Wehren unter Tags nicht mehr gerecht werden, erläuterte Stadtbrandmeister Karlo Rieth. Weder in Maleck noch in ...