Der Freiburger Matthias Jöllenbeck leitete erstmals ein Spiel der ersten Bundesliga. Im Interview schildert er seine Eindrücke und spricht über den Wechsel zwischen OP-Saal und Profifußball.
Es war ein großer Moment für Matthias Jöllenbeck: Der 33-jährige Schiedsrichter aus Freiburg leitete am vergangenen Samstag zum ersten Mal ein Spiel der ersten Fußball-Bundesliga. Nach dem 5:0-Erfolg von Union Berlin gegen Arminia Bielefeld sprach Matthias Kaufhold mit Jöllenbeck über kicker-Noten, Geisterspiele und die Vereinbarkeit mit seinem Beruf als Assistenzarzt an der Uniklinik.
BZ: Fußballprofis behaupten gerne, ihre kicker-Note interessiere sie nicht. Dabei weiß jeder: Es interessiert sie doch. Wie ist das bei Schiedsrichtern?
Jöllenbeck: Wahrscheinlich ähnlich. Ich würde lügen, wenn ich sagen ...