Drei Französinnen, die bei der Stadt Neuenburg arbeiten, berichten, wie Corona ihren Arbeitsweg erschwert, wie sie einkaufen und wie sie mit der Ausgangssperre leben.
Seit Mitte März ist der Grenzübergang zwischen Neuenburg und Chalampé gesperrt. Wer pendeln muss, muss sich auf deutlich längere Fahrtzeiten einstellen. Foto: Susanne Ehmann
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Viele Menschen empfinden die behördlichen Anordnungen zum Verhalten in der Corona-Pandemie als Einschränkung ihrer Persönlichkeitsrechte. Dass es im Vergleich zu den Verhältnissen in Deutschland noch drastischere Situationen geben kann, zeigen die Berichte von drei Französinnen, die bei der Neuenburger Stadtverwaltung arbeiten.
Martine Laemlin ist Bürgermeisterin in Chalampé, Delegierte im Gemeindeverband Mulhouse Alsace Agglomération und seit Oktober 2019 in der Neuenburger Verwaltung in Teilzeit als ...