Naturschutz
Wie kann es gelingen, Weidewirtschaft und Wolf zu vereinbaren?

Eine Podiumsdiskussion in Münstertal lässt erahnen, dass das Thema Wolf weiter emotional und zwiespältig bleiben wird. Experten rechnen mit weiteren Tieren. Abschüsse seien jedoch kontraproduktiv.
"Ein Wolf reißt zwei Ziegen in ihrem Gehege." Diese Meldung vor zwei Jahren zerstörte nicht nur das Idyll von niedlichen, ungestört weidenden Tieren. Die latente Bedrohung durch den Wolf führte in Münstertal zu manch haltlosen und unsachlichen Debatten: Menschen seien in Gefahr, vom Wolf angefallen zu werden, und die Viehzucht von Hobby- und Profi-Landwirten stehe angeblich kurz vor dem Aus. Die Debatte hat sich seither dank vieler Beteiligter versachlicht. Bei einer Podiumsdiskussion wurde eine Bestandsaufnahme gemacht.
Wolf – ja oder nein? Diese Frage stellt sich nicht mehr
"Ja, es ist ein Thema, das uns in den kommenden Jahren weiter beschäftigen wird." Bürgermeister Rüdiger Ahlers hegte wie die meisten der 70 Anwesenden im Saal keinerlei Illusion: Der Wolf wird bleiben, es werden mehr ...
Wolf – ja oder nein? Diese Frage stellt sich nicht mehr
"Ja, es ist ein Thema, das uns in den kommenden Jahren weiter beschäftigen wird." Bürgermeister Rüdiger Ahlers hegte wie die meisten der 70 Anwesenden im Saal keinerlei Illusion: Der Wolf wird bleiben, es werden mehr ...